Im Museum Ostwall im Dortmunder U können Kinder und Erwachsene raumgreifende Installationen erleben. Ein Kunsterlebnis für die ganze Familie:
„Kopfüber in die Kunst“ zeigt ab dem 21. April 2024 im Museum Ostwall raumgreifende Kunstwerke internationaler Künstler*innen. Groß und Klein können sich körperlich mit Kunst auseinandersetzen.
Für „Kopfüber in die Kunst“ haben Kinder Titel und Thema mitgestaltet. Und es gibt wirklich viel zu entdecken: In einem Parcours aus acht Rauminstallationen können die Kunsträume aktiv erlebt und spielerisch erprobt werden. So gibt beispielsweise der Künstler Christian Jankowski Dortmunder Schüler*innen eine „Sportstunde“, bei Marinella Pirelli bewegen sich die Wände, und Carlos Cruz-Diez lässt die Farben tanzen. Bei Joon Moon werden in virtuellen Räumen Dimensionen überschritten, und Ferdinand Spindels „Schaumraum“ (A.d.R.: Rekonstruktion in Originalgröße) will ertastet werden.
„Der Entwurf thematisiert das Weiterbauen des Bestands und ergänzt die bestehenden Schul- und Kitagebäude durch zwei im Maßstab ähnliche »Lernhäuser« zu einem »kleinen Campus«. Diese Grundidee, die Maßstäblichkeit der Baukörper und ihre Lage auf dem Grundstück werden vom Preisgericht ausdrücklich positiv bewertet.
Die vielfältigen Raumsituationen regen zum Entdecken, Aneignen, Bespielen durch die Kinder an, und bieten gleichzeitig individuelle Rückzugsräume. Die Cluster sind in sich funktional stimmig und versprechen durch die um das Atrium angeordneten »offenen Mitten« eine angenehme Lernatmosphäre. Alle Cluster sind gleichwertig, pädagogisch sehr ansprechend und bieten viele Differenzierungs- und Rückzugsmöglichkeiten.“
Kuckerl
Umbau, Modernisierung und Erweiterung eines Hauses von 1933
Herdecke, Dezember 2023
Ausstellungsarchitektur
Produktion einer kommenden Ausstellung im Jahr 2024 im Museum Ostwall (im Dortmunder U)
Titel und Thema der Ausstellung wird noch nicht verraten
Dortmund, November 2023
Fotos: Janik Michel
Ausstellung
Wir Sind Die Jungen Büros
D&K drost consult
Im Juli 2023 wurden in einem Open-Call „Junge Büros“ eingeladen, ihre Ideen, Konzepte und Entwürfe zu den herausfordernden Fragestellungen unserer Zeit einzureichen. Beteiligt haben sich Büros aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Urbane Praxis und verwandten Disziplinen. Gezeigt wurden Herangehensweisen an Themen wie den Umgang mit Bestand, Strategien zum Klimawandel, Lernwelten der Zukunft, Innovative Mischnutzungen, Orte des Gemeinschaffens und der Teilhabe, Strategien zum Rurbanismus (Stadt-Land Bezüge), Innovative Grundrisse oder der Transformation unserer Innenstädte.
soll sasse architekten BDA wurden für das Themengebiet Umgang mit dem Bestand ausgewählt und zeigten das Projekt Sanierung Stadthalle Göttingen, welches mit dem Konzept der Wieder- und Weiterverwendung der 60 Jahre alten Fassadenkacheln reüssierte.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurden in den Räumlichkeiten von D&K drost consult in einer Paneldiskussion über die Perspektiven und Chancen, aber auch über die Herausforderungen und Hürden junger Architekturbüros diskutiert. Mit großem Interesse beteiligten sich zahlreiche Gäste aus Architektur, Immobilienwirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft in geselliger Atmosphäre mit Hafenblick bei Getränken und Snacks.
Im Rahmen des dreimonatigen Soft-Openings feierte das Göttinger Sinfonieorchester, unter der Führung des Chefdirigenten Nicholas Milton, die Heimkehr in die kernsanierte Stadthalle. Während der Matinee am 15. Oktober 2023 wurden Beethovens Leonoren-Ouvertüre sowie die 2. Sinfonie von Johannes Brahms gespielt. In Ihrer Eröffnungsrede hob die Oberbürgermeisterin den vorbildlichen Umgang mit vorhandener Bausubstanz und deren Wiederverwendung im Sinne des Nachhaltigkeits-Prinzips „Reuse“ hervor.
Im Jahr 2018 gewannen soll sasse architekten BDA den Wettbewerb zur Neugestaltung der Fassaden der Stadthalle Göttingen mit dem Konzept der Wiederverwendung der 60 Jahre alten Kachelbekleidung der Halle.
Ende Januar 2024 wird die offizielle Eröffnung der Stadthalle Göttingen gefeiert.
Göttingen, Oktober 2023
DAT23
Deutscher Architekt*innentag 2023
ZULASSEN - Marktchancen für den Nachwuchs
Gemeinsam mit Grazyna Adamczyk-Arns (IBA´27), Marika Schmidt (mrschmidt) und Fabian Dahinten (nexture+) sprach Heiko Sasse im Rahmen des Deutschen Architekt*innentags 2023 (DAT23) im Berliner Congress Center (bcc) über mehr Chancengleichheit für den Nachwuchs bei Wettbewerben und Auftragsvergaben. Die Moderation übernahm Evelin Lux (Vizepräsidentin der Bundesarchitektenkammer).
Berlin, September 2023
Zuschlag
VgV Umgestaltung des Zentralplatzes des Westfalenparks
Sanierung & Anbau Café an den Wasserbecken
Neubau Technikzentrale mit Aussichtsplattform sowie Vogelhaus mit Innen- und Außenvolieren
in Kollaboration mit LHVH Architekten BDA, Köln
Dortmund, August 2023
Denkmalwürdig, aber nicht denkmalgeschützt
Interview mit soll sasse architekten BDA und SSP AG über die Sanierung der Stadthalle Göttingen
Im Atelier soll sasse architekten BDA präsentierte Heiner Farwick (farwick+grote, Ahaus/ Dortmund) dem BDA Dortmund-Hamm-Unna in kleiner Runde den Arbeitsstand zum Masterplan Plätze Dortmund.
Umbau, Modernisierung und Erweiterung eines Hauses von 1933
Zwischenstand Baustelle
Herdecke, April 2023
DEUTSCHER ARCHITEKT*INNENTAG 2023
Heiko Sasse wurde als Speaker von der Bundesarchitektenkammer zum Deutschen Architekt*innentag 2023 eingeladen.
Der Deutsche Architekt*innentag findet alle vier Jahre statt und ist die wichtigste berufspolitische Veranstaltung für Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen.
Heiko Sasse wird Teilnehmer des Panels 4.1 | ZULASSEN sein und zum Thema Wettbewerbe und Vergabeverfahren sprechen.
Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben BImA - BLB NRW
in Kollaboration mit LHVH Architekten BDA, Köln
Köln, März 2023
Podiumsdiskussion
Inga Soll spricht mit den Architects for Future (Ortsgruppe Ruhrgebiet) sowie Tim Rieniets (Autor „Umbaukultur“) und Jonathan Schmalöer (Baukreisel) über die Themen:
„Den Verfasser:innen der Arbeit gelingt in stimmiger Weise das Weiterbauen der RWR-Schule. Der sich zur Uhlandstraße orientierte U-förmige Schulhof markiert weiterhin den Haupteingang und erschließt auch in Zukunft konsequent das Schulgebäude. Städtebaulich wird der bisherige U-förmige Blockrand beibehalten und durch einen 4- geschossigen Kopfbau an der Ecke Uhland-/Erwinstraße gestärkt.“